Pressemeldungen

Pressemeldung vom 20.03.2024 (Dt. Tierschutzbund)

Tierschutzzentrum Odessa: Trotz Krieg hunderte Straßentiere versorgt

Krieg / Katastrophen

Trotz des andauernden Kriegs in der Ukraine, konnten die Mitarbeitenden im Tierschutzzentrum Odessa des Deutschen Tierschutzbundes weiter frei lebende Straßenkatzen und Straßenhunde kastrieren und versorgen. Die nun veröffentlichten Zahlen belegen den erfolgreichen Einsatz der Tierschützer, die nach dem Konzept „Fangen, Kastrieren, Freilassen“ vorgehen. So haben die Tierärzte des Zentrums im Jahr 2023 aller Widrigkeiten zum Trotz 445 Hunde und 868 Katzen kastriert.

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Pressemeldung vom 20.05.2022 (Dt. Tierschutzbund)

10 Millionen Euro für Ukraine-Tiere. Deutscher Tierschutzbund begrüßt Regierungsbeschluss

Krieg / Katastrophen

Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt die gestrige Entscheidung der Ampel-Koalition, die in Folge des Ukraine-Kriegs fünf Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt für deutsche Tierheime, welche sich um Tiere aus der Ukraine kümmern, zur Verfügung stellt. Weitere fünf Millionen Euro werden für Tierarzneimittel zur Behandlung von Tieren in der Ukraine bereitgestellt.

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Pressemeldung vom 03.05.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Tierschutzzentrum Odessa setzt Arbeit fort

Krieg / Katastrophen

Solange es die Lage zulässt, versorgt das Tierschutzzentrum Odessa des Deutschen Tierschutzbundes frei lebende Straßenkatzen und Hunde weiter an Futterstellen – gemeinsam mit lokalen Tierschützern. Erste Katzenkastrationen konnten wieder durchgeführt werden.

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Pressemeldung vom 28.04.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Ukraine-Krieg: Deutscher Tierschutzbund hilft Tierheimen in Polen

Krieg / Katastrophen

Damit weiterhin gerettete herrenlose Haustiere aus der Ukraine schnell einen sicheren Platz finden und versorgt werden können, unterstützt der Deutsche Tierschutzbund Tierheime in Polen, die ukrainische Tiere aufnehmen. Dem Tierheim in Orzechowcach stellte der Verband zusätzliche Quarantäne-Boxen bzw. Zwinger für die Unterbringung von Katzen und Hunden zur Verfügung. Um ein Tierheim in Nowy Dwór Mazowiecki zu entlasten, hat der Tierschutzbund zudem die Übernahme polnischer Tiere in angeschlossene Tierheime in Deutschland koordiniert.

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Pressemeldung vom 21.04.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Hilfsaktion des Deutschen Tierschutzbundes: Evakuierte Hunde und Katzen aus Odessa erreichen Einrichtungen in Bayern, Schleswig-Holstein und Brandenburg

Hunde Krieg / Katastrophen

42 Hunde und sieben Katzen, die der Deutsche Tierschutzbund aus seinem Tierschutzzentrum in Odessa evakuieren musste, sind in Deutschland angekommen. Nach einigen Wochen im rumänischen Tierheim Smeura der Tierhilfe Hoffnung, in dem die Tiere in Quarantäne waren, kam ein Teil der Hunde gestern in Bayern an. Sie kamen auf dem Sonnenhof in Rottenbuch sowie in den Tierheimen Weißenhorn, Beckstetten und Garmisch-Partenkirchen unter. Die Katzen erreichen heute das Tierheim Eisenhüttenstadt, weitere Hunde das Tierschutzzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes im schleswig-holsteinischen Kappeln sowie das Tierheim Henstedt-Ulzburg.

 

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Pressemeldung vom 10.03.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Hilfsaufruf

Krieg / Katastrophen

Nicht-humanitäre Katastrophe rollt auf die deutschen Tierheime zu. 

Der Staat muss dringend präventiv handeln

 

Der Krieg in der Ukraine sorgt für eine humanitäre Katastrophe, wie sie Europa seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr erlebt hat. Zugleich rollt aber auch eine nicht-humanitäre Katastrophe auf uns zu, die die deutschen Tierheime überfordern wird, wenn der Staat nicht handelt. Immer mehr Flüchtlinge kommen mit ihren Tieren nach Deutschland. Die Flüchtlingsunterkünfte verbieten aber Tierhaltung. Das führt dazu, dass Tiere in den örtlichen Tierheimen untergebracht werden sollen. Das bringt die ersten Tierheime in Not und sorgt bei den geflüchteten Familien, aber auch bei den Tieren für weiteres Leid durch die Trennung.

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